Es handelt sich um die Prüfung von Gasrohrleitungen aus ferritischem Stahl mit Durchmessern bis zu 500 mm und Wandstärken bis zu 12,5 mm. Aufgabe ist es, 20 % bis 50 % Wandabtragungen zu detektieren. Das eingesetzte Sensorsystem besteht aus horizontal polarisierten Transversalwellen, die durch einen EMAT-Prüfkopf erzeugt und von 4 weiteren EMAT-Sensoren empfangen werden. Zur Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses wurde ein Echtzeitmittelungsverfahren eingesetzt. Zur Kalibrierung des Systems wurden Zylinderbohrungen eingebracht. Der Ultraschall wird an einem nicht beschichteten Rohrende von der Außenoberfläche aus eingekoppelt. Die Schallschwächung in einem ferritischen Rohr beträgt bei einer Prüffrequenz von 100 kHz weniger als 1 dB/m, bei einer Bitumenbeschichtung von 3 mm, jedoch 15-20 dB/m. Es werden A-scans gezeigt, bei denen in nicht beschichteten Rohren Sägeschnitte von 50 % bzw. 30% der Wandstärke in 4 m bzw. in 5 m Abstand mit gutem Signal-Rausch-Verhältnis detektiert wurden. Auf die Anwendung von beschichteten Rohren wird hingewiesen. (Schmitz, V.)
Phase controlled EMAT antenna for the inspection of coated pipes
Phasenkontrollierte EMAT Prüfköpfe zur Prüfung beschichteter Rohre
2002
9 Seiten, 10 Bilder, 12 Quellen
(Nicht paginiert).
Aufsatz (Konferenz)
Datenträger
Englisch
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