Es konnte erstmals auf Grundlage systematischer Untersuchungen nachgewiesen werden, dass die dieselmotorische Verbrennung von Wasserstoff unter motorischen Bedingungen möglich ist. Das Kernproblem des Betriebsverhaltens stellten die starken zyklischen Schwankungen dar. Es konnte nur durch Anheben der Ladelufttemperatur behoben werden. Die Kompressions-Endtemperatur muss deutlich oberhalb der in der Literatur benannten Werte für die Selbstzündung von Wasserstoff liegen. Mit diesem Konzept ergeben sich eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem gemisch-ansaugenden Wasserstoff-Ottomotor. Es werden Wirkungsgrade erreicht, die sogar etwas über den Dieselwerten liegen. Als einzige relevante Schadstoffe entstehen Stickoxide, die durch inner- und außermotorische (SCR-Katalysator) Maßnahmen reduziert werden können.


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    Titel :

    Direkteinspritzender Wasserstoff-Dieselmotor - Entwicklung eines neuen Brennverfahrens


    Weitere Titelangaben:

    Directly injecting hydrogen diesel engine - development of a new combustion process


    Beteiligte:
    Prechtl, P. (Autor:in) / Mayinger, F. (Autor:in) / Zeilinger, K. (Autor:in) / Woschni, G. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    2000


    Format / Umfang :

    14 Seiten, 17 Bilder, 11 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch , Englisch




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