Wegen technischer Schwierigkeiten und hoher Kosten der Exploration von Lagerstaetten unter der Meeresoberflaeche entsteht z.Z. nur eine lueckenhafte Kenntnis der Abbauwuerdigkeit selbst von bekannten Vorkommen. Nach dem Konzept der Verfasser wurden daher die Bohr- und Probenahmearbeiten unter Wasser vorgenommen, das Probematerial an Bord eines Schiffes transportiert und dort auf den Gehalt an Metallen analysiert. Bei einem Versuch wurden die Proben aus einer Wassertiefe von 18 m entnommen. Das Material wurde durch Rohre in eine Vorrichtung an Bord zur Aufbereitung gespuelt und anschliessend durch RFA untersucht. Der gefundene Metallgehalt lag wesentlich niedriger als erwartet. Gefunden wurden 1,1 % Titan, 1,2 % Eisen und 0,5 % Zirkon. Das Verfahren ist praxisnahe und nicht zu kostenaufwendig. (Jensen)
Prospektion mariner Mineralseifen durch Bohrkernentnahme mit In-line-Roentgenfluoreszenz-Analyse
Meerestechnik-Marine Technology ; 8 , 5 ; 157-160
1977
4 Seiten, 7 Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
CHEMISCHE ANALYSE , MEERESBODEN , NORDSEE , ROHSTOFF , TITAN , ZIRKONIUM , EISEN , PROBENAHME , SCHIFF , KOSTEN
Geomagnetische Prospektion auf alte Verhüttungsöfen bei Nonnenweier/Lahr
DataCite | 2018
|NTRS | 1967