Rezension: Die 1936 in Betrieb gestellte "LZ 139 Hindenburg" hatte als Krönung des Luftschiffbaus schon 37-mal den Ozean überquert, als sie bei der Landung in Lakehurst 1937 in Flammen aufging. Diese Katastrophe beendete das Zeitalter der Luftschifffahrt. Barbara Waibel bietet als Leiterin des Zeppelin-Archivs in Friedrichshafen einen lebendigen Eindruck von Ausstattung, Technik und Reisen der Hindenburg, die im eleganten Bauhausstil eingerichtet war und viele gutbetuchte Passagiere anzog. Ab und zu diente das Luftschiff auch propagandistischen Zwecken der Nazis. Angesichts der vorzüglichen Qualität der historischen Fotos ist der Preis relativ günstig, und der angenehm lesbare Bildband kann als Ergänzung der umfangreichen Zeppelin-Literatur empfohlen werden. Zuletzt erschien das bis heute reichende "Ferdinand Graf Zeppelin" (ID 2/10). "Zeppeline erobern die Welt" (ID 50/06) hatte den Schwerpunkt Post, und aus dem Jubiläumsjahr stammen C.Chant: "Zeppelin" und H.G. Knäusel: "Zeppelin" ( BA 9/00, 12/00). Mitbehandelt wird die LZ 129 auch in "Luftschiff Hindenburg und die große Zeit ..." (BA 3/95, 12/97). (3) (Rolf Raschka)
LZ 129 Hindenburg : Luxusliner der Lüfte
2010
119 S. , 225 mm x 245 mm, 700 gr.
Bild , Buch
Deutsch
LZ 129 Hindenburg : Luxusliner der Lüfte
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