Der Neue Mainzer Tunnel wird als zweigleisiger Fernbahntunnel für die Ausbaustrecke Mainz - Mannheim im Stadtgebiet zwischen Hauptbahnhof und Südbahnhof vom Nordportal aus in bergmännischer Bauweise aufgefahren. Er verläuft in geringem Abstand parallel zu den beiden alten bestehenden Tunneln und unterquert zahlreiche setzungsgefährdete Bauwerke. Grundwasser steht bis in die Höhe der Tunnelsohle an. Diese Bedingungen führten zur bergmännischen Auffahrung des Ausbruchquerschnitts in Spritzbetonweise mit Auflösung in Teilquerschnitte bei geringen Abschlagtiefen und raschem Sohlschluss. Die Standsicherheitsberechnungen für den bergmännischen Tunnel wurden nach der Methode der Finiten Elemente (FEM) durchgeführt. Der Tunnel erhält einen zweischaligen Ausbau, eine Außenschale aus bewehrtem Spritzbeton und eine druckwasserdichte Innenschale aus bewehrtem WU-Beton. Die Gleise werden in Fester Fahrbahn verlegt. An den Seiten der Fahrbahn werden Rettungswege angelegt. Die Inbetriebnahme des Tunnels ist für Sommer 2001 geplant.


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    Titel :

    Fernbahntunnel Mainz


    Untertitel :

    Vortrieb im Lockergestein unter sensibler Bebauung



    Erschienen in:

    Tunnel ; 18 , 7 ; 28-30


    Erscheinungsdatum :

    1999-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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