Die Neue Österreichische Tunnelbauweise (NÖT) stellt nach einem ihrer Mitbegründer L. Müller ein "Gedankengebäude" dar. Es wird gezeigt, daß dieses "Gedankengebäude" auf zwei fundamentalen Irrtümern ruht. Der eine betrifft den Begriff der NÖT, d.h. ihre Definition, wonach bei ihr gemäß eines Konzeptes das Gebirge zu einem tragenden Bauteil gemacht wird. Dieses Konzept erweist sich bei näherem Zusehen als haltlos, weil Tunnelbau ohne die Tragwirkung des Gebirges unvorstellbar ist. Der andere grundlegende Fehler liegt im Anspruch der NÖT-Theorie, den Ausbau gemäß der sogenannten Fenner-Pacher Gebirgskennlinie optimieren zu können. Da es weder theoretische noch empirische Anhaltspunkte für die Fenner-Pacher Kennlinie gibt, wird dieser Kernsatz der NÖT hinfällig.


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    Titel :

    Gibt es eine NÖT?


    Untertitel :

    Fehlkonzepte der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise



    Erschienen in:

    Tunnel ; 13 , 1 ; 16-25


    Erscheinungsdatum :

    1994-01-01


    Format / Umfang :

    10 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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