Um mehr Verständnis in der Öffentlichkeit zu erzielen, haben die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) die externen Störungen, die die Betriebsqualität beeinflussen, analysiert und herausgefunden, dass die extern verursachten Störungen (ohne Beteiligung KVB) mit insgesamt 68.000 Minuten Störungsdauer an den Störstellen den überwiegenden Anteil aller Störungen ausmachen. Häufig ordnen die Kunden nämlich Qualitätseinbußen vor allem der KVB zu. Für noch mehr Kundenorientierung will die KVB Störungen so schnell wie möglich beheben, egal welche Ursache der Störung zugrundeliegt, u. a. mit einem entsprechenden Fuhrpark zu Entstörung oder durch bauliche und Verkehr regelnde Ansätze. Weiter gehört eine zielgerichtete Fahrgastinformation im Störungsfall zum Kern des Servicegedankens der KVB. Es soll aber auch aufklärende Information und Imagebildung betrieben werden. Um auch einen Nutzwert für andere Unternehmen zu schaffen, kommuniziert die KVB die Kölner Ergebnisse breit in die Branche hinein. Der Beitrag gibt einen umfassenden Überblick über das Störungsmanagement der KVB.
Extern verursachte Störungen kundenorientiert managen
Verkehr und Technik ; 66 , 6 ; 209-216
2013-01-01
8 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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