Mit der Vergabe einer Konzession für die Einrichtung einer Pferde-Omnibuslinie 1839 durch den Senat an die Firma Basson & Comp. beginnt in Hamburg die Geschichte des ÖPNV. Die erste Route führt vom Steintor nach Altona und kostete vier Schilling. 1866 wurden die Pferde-Omnibusse durch Pferde-Straßenbahnen ergänzt, 1859 durch die Alsterdampfschiffe. Ab 1893/94 wurden die ersten elektrischen Straßenbahnen von der Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) auf einer Ringstrecke um die Alster eingesetzt. Die mit der wachsenden Stadt zunehmenden Verkehrsströme und die Probleme des Massentransports erforderten neue Lösungen, und so wurden 1896 Pläne für den Bau eines eigenen Hochbahnnetzes dem Hamburger Senat vorgelegt. Das war der Ursprung für die Hoch- und Untergrundbahn. Der erste Spatenstich zum bau der Hochbahn-Ringlinie erfolgte im dezember 1906 am Adolphsplatz. Der U-Bahn-Bau war um diese Zeit noch Handarbeit. Bis 1912 verwandelte sich Hamburg dann in eine Großbaustelle. Der geschichtliche Überblick der Hamburger Hochbahn schildert diese Großbaustelle, den Bau der Tunnelstrecken, die Errichtung der Viadukte sowie Bau und Architektur der Haltestelle Landungsbrücken. Im Februar 1912, nach nur sechs Jahren Bauziet, fuhr in Hamburg die Hoch- und Untergrundbahn zum ersten Mal.
100 Jahre Hamburger Hochbahn
Hamburger Blätter ; 59 , 2 ; 11-18
2012-01-01
8 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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