Trotz Kostensteigerungen seit dem Vorkrisenjahr 2007 (höhere Trassenpreise, erheblich höhere Personalkosten) hat DB Schenker im ersten Halbjahr 2011 78 Mio. Euro mehr erzielt als im Vorjahr. Eines der Ziele, die sich DB-Schenker-Rail Alexander Hedderich setzte, als er vor zwei Jahren sein Amt antrat, war die Zusammenführung der europäischen Gesellschaften bzw. der DB-Schenker-Rail-Auslandsunternehmen mit der Deutschen DB Schenker Rail zu einer europäischen Güterbahn. Erhebliche wirtschaftliche Fortschritte erzielen die großen Schenker-Gesellschaften in UK, Frankreich, Spanien, Polen, den Niederlanden. Auch auf der Iberischen Halbinsel entwickelt sich Transfesa gut. Die Dumping-Praktiken der eingesessenen Bahnen einiger Länder wie Polen und Frankreich haben mittlerweile nachgelassen. Grenzüberschreitende Züge mit Einschränkungen im Nord-Süd-Korridor, auf den anderen Relationen jedoch nicht ausreichend gut. Ein Grund dafür sind unterschiedlichen IT-Systeme: Wenn eine Gesellschaft mit fünfstelligen und die andere mit sechsstelligen Auftragsnummern arbeitet, gibt es ein organisatorisches Problem. In Deutschland hat DB Schenker mit einer Flächenorganisation die Produktion neu aufgestellt. Es gibt neun Produktzentren und eine Zentrale. Unterhalb der neun Zentren hat Schenker noch weitere 39 sogenannte Standorte, also betriebliche Schwerpunkte, eingerichtet. Alle Gesellschaften, die in 15 europäischen Staaten fahren, sind nach dieser Grundstruktur aufgebaut. Über diese Themen spricht Hedderich im Gespräch mit der DVZ.


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    Titel :

    "In neuen Verfahren stecken die Reserven"


    Untertitel :

    DB-Schenker-Rail-Chef Alexander Hedderich zu Effizienzsteigerungen, Dumping-Praktiken und der Europa-Strategie


    Erschienen in:

    Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 65 , 109 Sonderbeilage ; 7


    Erscheinungsdatum :

    2011-01-01


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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