Der Infrastrukturbetreiber entscheidet über die Zusammenstellung des Fahrwegsystems, das aus verschiedenen Komponenten besteht, u.a. aus der Schiene. Die Anforderungen an die Schiene sind in den beiden Europäischen Normen EN13674 (für Vignolschienen) und EN14811 (für Rillenschienen) festgelegt. Die Produktauswahl ist entscheidend für den Verlauf des gesamten Lebenzyklus des Fahrwegs. Durch Spannungen im Rad-Schiene-Kontakt kommt es häufig nach einer Zeit hoher Belastung zu Materialschäden der Schiene, die meist als Rollkontakt-Ermüdung in Form von Head-Checks auftritt. Deshalb ist die Qualität des Schienenstahls entscheidend, wobei bessere Produkte, die eine längere Lebensdauer und damit auch geringere Instandhaltungskosten versprechen, meist teurer sind. Im ersten Teil des Beitrags (Bestell-Nr. I1068494) wurden die Arten der Schienenschädigung betrachtet und die im Fernverkehr entwickelten Lösungen im Umfeld von Lebenszyklus-Kosten und Normlösungen für den Schienenstahl behandelt. Im zweiten Teil wird die spezielle Ausprägung der Schienenschädigung im Nahverkehr erläutert und gezeigt, dass die Erkenntnisse aus dem Fernverkehr, die durch entsprechende Feldversuche abgesichert wurden, auch auf Nahverkehrssysteme übertragbar sind.


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    Titel :

    Hochfeste Schienenstähle für innerstädtische Bahnen - Teil 2


    Weitere Titelangaben:

    High-strength steels for urban rails - Part 2



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2011-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch







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