Im Artikel werden Ergebnisse über Forschungen an Schienenstößen wiedergegeben, bei denen herkömmliche Metalllaschen verwendet werden um lange, verschweißte Schienensegmente miteinander zu verbinden. Solche Übergangsstücke sind notwendig, um die Ausdehnung und Schrumpfung der Schienen durch Temperaturschwankungen absorbieren zu können. Besonders im Frühjahr und Herbst treten dabei große Spannungen zwischen den oft hohen Tages- und tiefen Nachttemperaturen an den Gleisen auf, die zusammen mit den gestiegenen Radsatzlasten und erhöhten Streckengesamtbelastungen zu Laschenbrüchen und immer häufiger auch zu Entgleisungen führten. Die Untersuchungen ergaben, dass im oberen Teil der Verbindungslaschen die meisten Fälle von Materialermüdung auftraten und Isolierschienenstöße mit nur 3% viel seltener zu Rissen oder Brüchen neigen. Die Problematik mit den Stößen, die ein ernstzunehmendes Risiko darstellen, soll schnellstens behoben werden, da man zwar die genaue Anzahl nicht kennt, diese aber nur bei den wichtigsten Bahnverwaltungen Nordamerikas auf 286 000 schätzt. Bessere Materialien, verändertes Design oder eine spezielle Anordnung sollen für Abhilfe sorgen.
Performance evaluation of mechanical rail joint
RRCI R&D
Verhaltensuntersuchung an mechanischen Schienenstößen
RT&S - Railway track and structure ; 103 , 7 ; 17-19
2008-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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Engineering Index Backfile | 1942
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