Das Zeitalter des Hochgeschwindigkeitsverkehrs auf der Schiene hat 1964 mit dem Shinkansen in Japan und danach mit dem TGV in Frankreich begonnen. In Deutschland war es der InterCity Experimental (später als ICE V bezeichnet), mit dem erste Tests durchgeführt wurden und mit dem 1988 der Geschwindigkeitsrekord auf der Schiene von 406,9 km/h erreicht wurde. Aufbauend auf diesen Erfahrungen wurden die ICE 1 entwickelt (2 Triebkopf- und 14 Mittelwagen), die ihren Betrieb 1991 auf der Strecke Hamburg-München aufgenommen haben und jährliche Fahrleistungen bis zu 500 000 km erreichten. 1996 folgten die Züge ICE 2 und im Jahr 2000 die ICE 3. Die ICE 3- Züge besaßen einen über die Zuglänge verteilten Antrieb (keine Triebkopfwagen), wodurch eine geringere Achslast erreicht wurde. Ein besonderes Merkmal war auch die Ausstattung mit Mobilfunk und Internetzugang an Bord. Auf der Basis des ICE 3 erfolgte auch die Entwicklung der Velaro-Plattform für Spanien und andere Länder. Alle Züge und ihre Besonderheiten werden ausführlich behandelt.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    High-speed trains: from power car to distributed traction


    Weitere Titelangaben:

    Hochgeschwindigkeitszüge: vom Triebkopfwagen bis zum verteilten Antrieb



    Erschienen in:

    European Railway Review ; 13 , 3 ; 67-68, 70, 72-79


    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    13 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




    Traction power supply of high-speed trains in France

    Leloup, A. | British Library Online Contents | 1995


    Adaptive Compensation of Traction System Actuator Failures for High-Speed Trains

    Mao, Zehui / Tao, Gang / Jiang, Bin et al. | IEEE | 2017



    Paris-southeast high-speed trains. Design of the traction electronic equipment

    Machefert Tassin, Y. / Metaut, D. | Tema Archiv | 1979