Das europäische Zugsicherungssystem ETCS ermöglicht die Reduzierung bzw. den Verzicht auf Signale und langfristig auf Gleisfreimeldungseinrichtungen. Da Eisenbahnunternehmen und Eisenbahninfrastrukturunternehmen in der Migrationszeit von ETCS Mehrkosten tragen müssen, ist diese Perspektive der Einsparung von Infrastruktureinrichtungen von Bedeutung. Im Beitrag werden Aspekte zu Technik und Betrieb sowie zur Rückfallebene betrachtet. Dabei wird eingegangen auf die möglichen Einsparungen und die Leistungsfähigkeit in der Rückfallebene. Am Beispiel der 50 km langen Strecke Darmstadt - Mannheim-Friedrichtsfeld, die durch Mischbetrieb, eine sehr hohe Auslastung und eine Blockteilung von durchschnittlich 1,5 km charakterisiert ist, wurden die möglichen Einsparungen abgeschätzt. Es wurden verschiedene Varianten zur Ausrüstung und die abgeschätzten prozentualen Kostenreduzierung untersucht (Weiterführungsfall, ETCS L2, ETCS L2 mit reduzierte Anzahl an Signalen, ETCS L2 ohne Signale, ETCS L2 ohne Signale und vereinfachter L1LS, ETCS L1 mit Signalen, ETCS mit Signalen).


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    Titel :

    Einsparungen von Signalen bei ETCS


    Weitere Titelangaben:

    Need for fewer signals thanks to ETCS



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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