Erste Überlegungen, die dem Triebfahrzeugführer in Papierform vorliegenden Unterlagen durch elektronische Datenträger und Bildschirmdarstellung zu ersetzen, wurden bereits 1989 von der DB in Zusammenarbeit mit der Universität Hannover und dem Forschungsinstitut der Fa. Bosch angestellt. 2003 wurde von der DB mit dem Jahresfahrplan 2003 das so genannte Buchfahrplan- und La-Verfahren als Regelverfahren eingeführt. Nachdem mehrere Migrationsstufen durchlaufen waren, fahren alle Regelzüge der DB AG, die mit entsprechender Fahrzeugausrüstung versehen sind, nach der Führerraumanzeige des Fahrplans, wobei es 2005 bereits 40000 Züge täglich waren. Im Beitrag werden der Istzustand vor der Einführung des elektronischen Buchfahrplans, die Anforderungen an einen elektronischen Buchfahrplan, die Verwendung des Prototyps eines solchen Plans auf elektrischen ÖBB-Lokomotiven im Streckennetz der DB, das System LEA (Lokpersonal Electronic Assistant) der SBB, das System EBuLa der DB AG und die Weiterentwicklung des Verfahrens behandelt.


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    Titel :

    Die Anfänge des elektronischen Buchfahrplans und seine Weiterentwicklung


    Weitere Titelangaben:

    The beginnings of the electronic working timetable and its further development


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    ZEVrail Glasers Annalen ; 131 , Sonderheft Tagungsbd ; 272-284


    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    13 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch