Konizität wird in den Regelwerken als Beurteilungsgröße für die Stabilität der Schienenfahrzeuge verwendet. Die äquivalente Konizität, die sich aus der Kombination aus realem Gleis und realem Radprofil ergibt, kann aber nicht direkt gemessen, sondern nur über Berechnungsverfahren ermittelt werden. Grundlage des Berechnungsverfahrens ist, dass sich für einen gegebenen Radsatz auf einem gegebenen Gleis die äquivalente Konizität als Kegelneigung des Radsatzes mit kegeligen Radprofilen, der die gleiche Wellenlänge des kinematischen Wellenlaufs hat, errechnet. Zur Bestimmung der Zahlenwerte der äquivalenten Konizität werden die Radprofile mit dem Gleis mit den Parametern Schienenprofil, Einbauneigung der Schienen und Spurweite kombiniert und als Funktion berechnet. Ziel des Beitrags ist es, den Zusammenhang von Konizität und Stabilität durch Simulation näher zu untersuchen und die Auswirkungen bei unterschiedlichen Profilpaarungen sowie die Grenzen für die Definition von Toleranzen der äquivalenten Konizität aufzuzeigen.
Konizität aus der Sicht der Simulation
Tagungsband 8. Internationale Schienenfahrzeugtagung: 4. - 6. Oktober 2006/Dresden Rad-Schiene
2006-01-01
4 pages
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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