Der Beitrag gibt einen Überblick über die Ergebnisse der interdisziplinären Forschungsgruppe "ProKlimA" aus einer der weltweit umfangreichsten Untersuchungen zum Phänomen des "Sick Building Syndromes". Ausgangspunkt der Untersuchungen war die Vermutung, Befindensstörungen in Gebäuden, also Reizerscheinungen im Bereich von Auge, Haut, Nase, Mund und Hals sowie vegetative Beschwerden wie Kopfweh oder allgemeines Unwohlsein seien in erster Linie auf Lüftungs- und Klimaanlagen zurückzuführen. Das Untersuchungsspektrum reichte von personenbezogenen, sensorischen Befindlichkeitsprofilen über psychologische und soziodemografische Fragestellungen bis hin zu objektiven und subjektiven Bewertungen der Gebäude, der raumlufttechnischen Anlagen und des Raumklimas am Arbeitsplatz. Besonderes Augenmerk wurde auf die Erfassung personenbezogener chemischer, physikalischer, mikrobiologischer, arbeitswissenschaftlicher und psychologischer Messgrößen sowie auf die Durchführung medizinischer Untersuchungen gelegt.
Interdisziplinäre Studie über Wirkung von Klimaanlagen in Bürogebäuden
- Psychosoziale Einflüsse höher als bislang angenommen -
Ergo-Med ; 26 , 3 ; 78-80
2002-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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