Der klassische, auf die Verhütung von Unfällen ausgerichtete Arbeitsschutz ist modernen und umfassenderen Vorstellungen von Prävention und nachhaltiger Gesundheitsförderung gewichen. Dabei ist nunmehr auch die synergistische Nutzung von Maßnahmen zur Steigerung der Gesundheit am Arbeitsplatz im Rahmen einer betrieblichen und allgemeinen Gesundheitsförderung gefordert. Für die Einführung eines dauerhaften und effektiven betrieblichen Gesundheitsmanagements sind Elemente des Qualitätsmanagements, so die prozesshafte Gestaltung und das Prinzip kontinuierlicher Verbesserung, und die Schaffung und Anwendung von Managementsystemen, die Arbeits- und Gesundheitsschutz zum Inhalt haben, erforderlich. Gesundheitsförderung ist beispielsweise verankert in der Ottawa-Charta von 1986 und in der Luxemburg-Deklaration von 1997. Die Einbindung des Integrierten Betrieblichen Gesundheitsmanagements in ein umfassendes Qualitätsmanagement mit interprofessionellem Ansatz bringt Vorteile im Sinne einer nachhaltigen Unternehmenskultur, die der Gesundheit und Zufriedenheit von Mitarbeitern und dem wirtschaftlichen Erfolg gleichermaßen zugute kommen.


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    Titel :

    Integriertes Betriebliches Gesundheitsmanagement


    Beteiligte:
    Weber, Thoma (Autor:in)

    Erschienen in:

    Ergo-Med ; 25 , 4 ; 103-111


    Erscheinungsdatum :

    2001-01-01


    Format / Umfang :

    9 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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