Symmetrische unkomplizierte Strukturen lassen sich mit Ultraschall einfach prüfen. Bei komplizierteren Formen muß die Prüfbarkeit besonders betrachtet werden. Die Prüfbarkeitsuntersuchung erfolgte bisher für gekrümmte und kompliziert geformte Teile in Wasser meistens mit der Gauß-Heremite-Strahlmodellierung. Für die Modellierung der Streuung an flachen Kreisscheibenbohrungen dienen im allgemeinen Ansätze nach der Kirchhoff-Näherung. Hier erfolgte die Modellierung auf der Basis der CAD-Daten. Als Prüfling liegt eine Titan-Knetlegierung vor. Ein fokussierender Schwinger mit einer Prüffrequenz von 10 MHz und einer Fokustiefe von 7,62 mm wurde zugrunde gelegt. Als Modellfehler dienten Flachbodenbohrungen von 4 mm Durchmesser senkrecht zum Schallstrahl und Hohlräume mit einem Längen/Durchmesser-Verhältnis von 10 parallel zum Schallstrahl. Die Ultraschallamplituden werden in Grauwerten abgebildet. Durch Kalibrierung wird der Entfernungseinfluß eliminiert. Die Fehlerorientierung hat einen deutlichen Einfluß auf die Höhe der Amplitude. (Tietz, H.-D.)


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    Titel :

    Ultrasonic inspectability models for jet engine forgings


    Weitere Titelangaben:

    Ultraschall-Prüfbarkeits-Modellierungen von Strahltriebswerk-Schmiedeteilen


    Beteiligte:
    Gray, T.A. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1998


    Format / Umfang :

    8 Seiten, 8 Bilder, 5 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




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