Als Ergänzung zur konventionellen C-Scan-Technik werden in laminierten Aluminiumblechen von Flugzeugrümpfen Untersuchungen mittels Lambwellen durchgeführt. Als effizienter für den Fehlernachweis hat sich die S0-Welle im Vergleich zur A1-Welle erwiesen. Die Aluminiumbleche waren je 1 mm dick, die Epoxidharzschichtdicke betrug 200 Mikrometer. In der Bindefehler-Zone befanden sich auch fallweise Nietlöcher. Die Einschallung erfolgte senkrecht zur größten Bindefehlerausdehnung. Die Prüffrequenz betrug 1,3 MHz, im Gegensatz dazu lag diese bei der vergleichsweise durchgeführten C-Scan-Technik bei 3,5 MHz. Die Gegenüberstellung der Amplitude in Abhängigkeit von der Prüfkopfstellung mit den üblichen C-Bildern zeigt, daß mit dieser neuen Technik die Bindefehler gut nachweisbar sind. Spätere Untersuchungen sollen sich auf Risse und auf Korrosionsangriffe erstrecken. (Tietz)
Mode conversions of Lamb waves for inspection of disbonds
Wellenumwandlung von Lambwellen zur Prüfung von Bindefehlern
IEEE Ultrasonics Symp, 1992 ; 763-766
1992
4 Seiten, 4 Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
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