Für die wiederkehrende Prüfung des kohlefaserverstärkten Epoxidharzverbundmaterials an einem Kampfflugzeug CF-18 wird eine automatische Ultraschallprüftechnik in Form eines x-y-Scanners als flexibler, adaptierbarer Rahmen vorgestellt. Die im Bereich zweier Fehlerzonen (Ablösungen) an den Befestigungslöchern erhaltenen Rohdaten der A-Bilder werden aufgenommen und digitalisiert. Per Computer werden diese einer Wienerentfaltung im Zeitbereich, einer nichtlinearen autoregressiven Spektren Extrapolation (ASE) zur Unterdrückung der entstehenden Rauschanteile beim Entfaltungsprozeß, sowie eines L1 Spitzen-Extraktionsalgorithmus unterzogen. Insbesondere die axiale Auflösung, wie an sich überlappenden Oberflächen- und Fehlerreflexionen am A-Bild gezeigt, wird durch die Entfaltungstechnik wesentlich verbessert. Die ASE-Technik bringt durch die Rauschunterdrückung die besten Ergebnisse. Von den drei untersuchten Entfaltungsalgorithmen bringt die Wienerentfaltung eine erhöhte Auflösung der oberflächennahen Fehler bei minimaler zusätzlicher Rechenzeit. Detailliertere Analysen, wie z.B. die ASE- oder L1 Normentfaltung, erfordern bedeutend mehr Rechenzeit für ihre Algorithmen. (Wehner)
Signal processing applications to the in-service inspection of a CF-18 aircraft
Signalverarbeitungsanwendung bei der Wiederholungsprüfung eines CF-18 Flugzeuges
1992
8 Seiten, 7 Bilder, 10 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
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