Car slide may herald steel downturn

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Die Boersenmakler-Firma Philips & Drew schaetzt, dass der europaeische Stahlbedarf im Jahre 1989 etwa auf dem Stand des Jahres 1988 verbleiben wird, waehrend er sich gegen Ende des Jahres 1989 leicht ruecklaeufig entwickeln koennte. Die europaeische Stahlproduktion koennte jedoch hoeher liegen, da die Stahlwerke den Export insbesondere in den Fernen Osten (wo Japan laut Phillips & Drew an Wettbewerbsfaehigkeit verloren hat) steigern. Das Unternehmen Phillips & Drew schaetzt, dass die verbleibende Ueberschusskapazitaet innerhalb der Stahlindustrie der Europaeischen Gemeinschaft (EG) nur 9 Mill.tonnes betragen wird, waehrend die EG-Kommission behauptet, dass sie naeher an 30 Mill.tonnes heranreichen wird. Was die Welt-Stahlmarkt-Situation angeht, so rechnet Phillips & Drew mit einer gewissen Wachstumsverlangsamung im Jahre 1989 und im Jahre 1990, gefolgt von einer kraeftigen Zunahme der Stahlproduktion der entwickelten Welt mindestens bis zum Jahre 1995. Die Rohstahlproduktion im Jahre 1995 wird auf 508 Mill.tonnes veranschlagt verglichen mit 446 Mill.tonnes im Jahre 1987. Bei einer Fortsetzung der Bemuehungen zur Beseitigung der Ueberschuss-Kapazitaet werden die Kapazitaetsnutzungsraten in der Stahlindustrie der Industrielaender weiterhin ueber 90% liegen, und um das Jahr 1995 herum wird es, was die Rentabilitaet der Stahlindustrie der Industrielaender angeht, voraussichtlich neue Rekorde geben, wie das Unternehmen Phillips & Drew meint.