Es wird über die SE (Simultanaeous Engineering) Verfahren bei der Zuliefer- und Automobilentwicklungs-Firma Karmann, Osnabrück berichtet. Die Abwicklung von terminkritischen Entwicklungsprojekten basiert auf CAD und zeitgleichen FEM-Berechnungen. Bei Komplettkarosserien wird die konstruktionsbegleitende FEM-Rechnung (Steifigkeit, Festigkeit, Crashverhalten) durch eine Berechnungsabteilung, bei kleineren Projekten wie Verdeckgestängen wird die FEM-Rechnung vom Konstrukteur selbst vorgenommen um die Auswirkung von Auslegungsänderungen sofort zu erkennen. Als Systemplattform wird das System debis-Medina eingesetzt, das Schnittstellen wie VDAFS und STEP und Direktinterfaces zu allen wichtigen Systemen beinhaltet. Die eingesetzten Programme sind: Für CAD Catia, für Verdeckgestängesimulation Pro/Mechanica, für nichtlineare Berechnungen Abaqus, für lineare Berechnungen Permas, für Crash-Simulation Pam-Crash. Unter debis-Medina können Crash-Rechnungen mit 100000 und Steifigkeitsrechnungen mit 300000 Knoten vorgenommen werden. Am Beispiel der Entwicklung eines Cabriolets werden die Steifigkeits- und Lastfälle dargestellt. Die Zusammenarbeit zwischen Daimler-Benz und Karmann wird für die Entwicklung des Klappverdecks für das SLK-Coupe beschrieben.
FEM-Simulation unterstützt die Konstruktion
VDI-Zeitschrift Special ; 1 C-Techniken ; 14-16
1998
3 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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