Liquids handling procedure observes environmental rules

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Liquids handling procedure observes environmental rules

Dunlap, E.C.

Die Handhabung und Beseitigung von Flüssigkeiten aus Gasleitungen kann für den Betreiber kostspielig sein, besonders wenn sie gefährliche Stoffe, wie Benzene oder PCB (polychlorierte Biphenyle) enthalten. Eine systematische Überwachung und Dokumentation ist dabei unerläßlich. In den meisten Fällen handelt es sich um Kondensate aus Bohrlöchern, um Schmierstoffe von Verdichtern oder um Wasser. Leichtöle bestehen vorwiegend aus Benzol und Toluol. PCB kann aus zurückliegenden Anwendungen zur Brandverhütung bei Verdichterschmierölen stammen. Die Flüssigkeiten werden mit Abscheidern oder Filtern aus dem Rohrleitungssystem entfernt. Sie sind getrennt zu lagern und dürfen nicht mit anderen Abfällen vermischt werden. Vor einer weiteren Behandlung müssen sie auf flüchtige organische Verbindungen, PCB, Metalle und Entflammbarkeit untersucht werden. Bei Verbrennung ist eine Heizwertanalyse sinnvoll. Wasser kann vor der Einleitung in die Kanalisation vorbehandelt werden. Das Personal muß hinsichtlich der Entfernung, Sammlung und Lagerung von Flüssigkeiten sowie der Sicherheit geschult werden. Die Einrichtungen sollten aufgelistet und regelmäßig inspiziert werden. Gegebenenfalls sind Änderungen vorzunehmen, wie zusätzliche Entleerungen, Abscheider oder Sammelbehälter. Besonders nach Änderungen am System sind potentielle Bereiche für Flüssigkeitsansammlungen zu überprüfen.