Der Kern der von den Autoren vorgestellten Gas/Dampfturbinenanlage mit Abwärmenutzung und Wassereinspritzung in das Durchströmteil der Turbine ist im Ausland als STIG bekannt und wird dort umfassend eingesetzt. In der Forschungs- und Produktionsvereinigung 'Maschprojekt' wurden bereits 1991 theoretisch und experimentell die Möglichkeiten zur effektiven Rückgewinnung des Wassers aus dem Dampf/Gas-Kreisprozeß mit Hilfe eines Kontakt-Gaskühlkondensators nachgewiesen. Die kombinierte Anlage, die ständig im Auftrag der Gasindustrie weiterentwickelt wird, ist schematisch dargestellt. Die Hauptparameter des Gasturbinentriebwerkes und des Kontakt-Gaskühlkondensators werden angegeben. Während der drei seit Dezember 1994 durchgeführten Versuchszyklen wurden die Bauteile der Anlage auf Ablagerungen, Korrosion und Erosion untersucht. Regelmäßig wurden Zusammensetzung und Beimengungen des Kondensates analysiert und die Veränderung der Betriebsparameter überwacht. Es wurde eine hohe Wirtschaftlichkeit der Anlage festgestellt. Die Wasserrückgewinnung blieb während 800 Betriebsstunden unverändert effektiv. Bei allen Betriebsarten arbeitete die Anlage stabil. Somit wurde eine energetische Anlage eines neuen Typs geschaffen, die als hocheffektives Aggregat für die Volks- und Energiewirtschaft, zum Antrieb von Verdichtern, Pumpen usw. eingesetzt werden kann.
Kombinierte Gas/Dampfturbinenanlage mit einer Leistung von 16 bis 25 MW mit Abwärmenutzung und Wasserrückgewinnung aus dem Dampf/Gas-Kreisprozeß
Titel russisch
Teploenergetika ; 4 ; 27-30
1996
4 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Russisch
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