Zur Beseitigung von Leckagen in regionalen Gas- und Wasserleitungen eignet sich das starline-Verfahren, mit dem Leitungen bis zur Nennweite DN 600 und 300 m Länge saniert werden können. Dabei wird ein nahtlos rundgewebter Gewebeschlauch aus Polyestergewebe mit Kunststoffbeschichtung im Reversionsverfahren in das zu sanierende Rohr eingebracht und mit einem Zweikomponenten-Klebstoff mit der Rohrinnenwand verklebt. Bei der Sanierung wird zunächst eine Start- und Zielbaugrube gegraben und die Sanierungsstrecke außer Betrieb genommen. Danach wird das Rohr gereinigt und einer TV-Inspektion unterzogen. Der Schlauch wird anschließend eingezogen, verklebt und ausgehärtet. Nach einer Druckprüfung werden die Hausanschlüsse mit TV-Cutter System hergestellt. Das Verfahren ist kostengünstig, umweltschonend und schnell. Die benötigten Ausrüstungskomponenten und die erforderlichen Verfahrensschritte werden näher erläutert.


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    Titel :

    Sanierung von Druckrohrleitungen durch Gewebeschlauchrelining


    Weitere Titelangaben:

    Refurbishing of high-pressure piping systemsusing fabric-hose relining


    Beteiligte:
    Hüttemann, A. (Autor:in) / Rose, A. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Drei R International ; 35 , 2 ; 87-91


    Erscheinungsdatum :

    1996


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 7 Bilder, 7 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch