Studies of the phenomenon of automotive windscreen fogging and the identification of chemical contaminants on certain fogged windscreens

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Studies of the phenomenon of automotive windscreen fogging and the identification of chemical contaminants on certain fogged windscreens

Howick, C.

Bei dem als Fogging bezeichneten Phänomen handelt es sich um das Verdampfen von flüchtigen Stoffen aus der Autoinnenausstattung, die dann auf den Scheiben kondensieren. Zur Simulation dieses Vorgangs dient DIN 75201. Weichmacher für PVC wurden nach dieser Norm geprüft und die sublimierten Stoffe gaschromatographisch aufgetrennt. Im Vergleich zu einem Chromatogramm von Diisodecylphthalat (DIDP) zeigt das Chromatogramm des Kondensats nur geringe Mengen DIDP aber niedriger siedende Produkte. Bei der visuellen Bewertung der Kondensatmenge können Fehler auftreten, wenn das Kondensat in einem Fall in Form eines geschlossenen Films im anderen Fall in Form von Tröpfchen vorliegt. Von Autowindschutzscheiben wurden Kondensate abgenommen und massenspektrometrisch untersucht. Aus den Fragmenten wurden 3 Amine identifiziert: Triethylendiamin (DABCO), Tetramethyl-N,N,N',N'-1-6-hexandiamin und Ethyl-2-(Dimethylamino)-ethyl-2-propenamid. Diese Stoffe werden als Katalysatoren bei der Herstellung von Polyurethanen eingesetzt. In den Fogging-Stoffen aus drei untersuchten Autos konnte kein PVC-Weichmacher nachgewiesen werden.

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Dokumentinformationen

Titel :

Studies of the phenomenon of automotive windscreen fogging and the identification of chemical contaminants on certain fogged windscreens

Weitere Titelangaben:

Untersuchungen des Phenomens des Fogging bei Autowindschutzscheiben und die Bestimmung der chemischen Verunreinigungen auf bestimmten beschlagenen Scheiben

Beteiligte:

Howick, C. (Autor:in)

Erschienen in:

Plastics, Rubber and Composites Processing and Applications ; 24 , 1 ; 27-36

Erscheinungsdatum :

1995

Format / Umfang :

10 Seiten, 13 Bilder, 1 Tabelle, 9 Quellen

ISSN :

0959-8111

Medientyp :

Aufsatz (Zeitschrift)