Die Probleme des Zweitaktmotors, hoher Benzinverbrauch und hoher Schadstoffausstoß, können mit der Hochdruckeinspritzung nach dem elektronisch gesteuerten 'Pumpe-Düse-System' (PDS) behoben werden. Von Dr. Wolfgang Heimberg wurde das PDS in Zwickau entwickelt, aber dort in der vergangenen Zeit nicht bis zur Serienreife geführt. Zusammen mit Wolfram Hellmich wurde dieses Direkteinspritzsystem für Zweitaktmotoren in der Firma Ficht GmbH, Kirchseon (D) zur Serienreife weiterentwickelt und an Prototypen erprobt. Bis zu 14000 Einspritzungen je Minute mit 65 bar Druck sind nötig. Mit diesem elektronisch gesteuerten Direkteinspritzsystem geht der Kohlenwasserstoffausstoß um über 85 % zurück, der Kraftstoffverbrauch um bis zu 1/3 und der Kohlenmonoxidausstoß wird halbiert. Das System ist an vorhandene Motoren nachrüstbar.
Neue Zukunft für den Zweitaktmotor. Wie aus alter Trabi-Technik ein moderner Antrieb geworden ist
Energie, Essen ; 46 , 8 ; 12-14
1994
3 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Otto-Motor , Zweitaktmotor , Einspritzvorrichtung , Direkteinspritzung , Einspritzmotor , Einspritzpumpe , elektronische Steuerung , Einspritzdüse , Einspritzanlage , Umweltschutz , Schadstoffemission , Emissionsminderung , Kohlenwasserstoff , Kohlenmonoxid , Kraftstoffverbrauch , Kraftstoffeinsparung , Kraftstoffeinspritzung , Kraftfahrzeugmotor , Außenbordmotor , Rasenmähmaschine , Kettensäge , Gemischbildung , Pumpe-Düse-System
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