Stoffkreisläufe und Ökologie - am Beispiel des Autorecyclings

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Stoffkreisläufe und Ökologie - am Beispiel des Autorecyclings

Röpenack, A.v.

Das Prinzip des nachhaltigen zukunftsträchtigen Wachstums basiert auf Kreislaufwirtschaft, Kooperation und Verantwortlichkeit. Dies ist auch für Stoffkreisläufe in einem ökonomischen wie ökologischen Ansatz die entscheidente Vorraussetzung. Ein Mittel, um Zielkonflikte bei der Erstellung, Optimierung und weitgehenden Schließung von Stoffkreisläufen zu lösen, sind ökologische Analysen der Produkte. Hieran arbeiten sowohl die Automobilindustrie wie auch andere Branchen, indem sie bereits heute Teile in einem ganzheitlichen Ansatz über ökobilanzielle Betrachtungen optimieren. Derartige ökologische Betrachtungen können ein neues Instrument für die zukünftige Umweltpolitik sein, geprägt durch weniger gesetzlichen Zwang und mehr Marktwirtschaft. Die Wirkung des neuen Abfallgesetzes (Kreislaufwirtschaftsgesetz), der Altautoverwertungsverordnung, der Batterieverordnung, der Mehrwegverordnung u.a werden am Beispiel des Stoffbedarfs eines Pkw Audi 80 gezeigt. Zur Optimierung von Stoffkreisläufen durch verbessertes Recycling werden Grundforderungen wie Verbesserung der Recycling-Technik, Änderung der Montagetechnik, Reduzierung der Werkstoffvielfalt, recyclinggerechtes Konstruieren, Kennzeichnung der Einzelteile, diskutiert.