Die wesentlichen Punkte der Altauto-Verordnung vom 17.08.1992 werden wiedergegeben. Der VDA hatte bereits im Jahre 1990 ein Konzept zur künftigen Altautoverwertung vorgelegt, das in den wesentlichen Punkten der Zielfestlegung der Bundesregierung entsprach. Um entsprechende Erfarurngen zu sammeln, laufen bei allen Autombilherstellern hauseigene Pilotprojekte. Über die Aufgabe dieser Pilotprojekte hinaus hat das von allen deutschen Automobilherstellern getragene Großdemontageprojekt 'PRAVDA' zum Ziel, Demontagetechnik zu erlernen und zu optimieren, Demontagezeiten und ausgebaute Materialmengen für verschiedene Fahrzeuge im Praxisversuch zu ermitteln, geschlossene Materialmengen für verschiedene Fahrzeuge im Praxisversuch zu ermittlen, geschlossene Materialkreisläufe für nichtmetallische Werkstoffe aufzubauen, Werkstoffe für Recyclingversuche bei den Rohstoffherstellern bereitzustellen und Kostenstrukturen zu ermitteln. Nach der Darstellung der grundsätzlichen Konzepte und Bemühugnen zur Demontage von Ersatzteilen und Werkstoffen aus Altautos wird der Frage nachgegangen, welche Technologien für die stoffliche Verwertung von Werkstoffen zur Verfügung stehen und deren Entwicklungstand ist. Bezüglich der Wirtschaftichkeit der Wiederverwertung von nichtmetallischen Werkstoffen gibt es unterschiedliche Aussagen. Problematisch hinichtlich einer stofflichen Verwertung von Werkstoffen aus Altautos sind die am Auto vorgenommenen Korrosionsschutz-Maßnahmen.
Recycling von Werkstoffen aus Altautomobilen
1992
43 Seiten, 16 Bilder, 7 Tabellen, 29 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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