Die Qualität der Innenraumluft und damit die Partikel- und Geruchsfiltration gewinnen bei Personenkraftwagen an Bedeutung. Schwebeteilchen verschiedener Art, Größe und Gewicht gelangen über das Heiz- oder Klimatisiersystem in den Innenraum. Bei der Entwicklung entsprechender Fahrzeugfilter sind geografische Besonderheiten, Betriebsbedingungen und zahlreiche Forderungen wie Beständigkeit gegen Feuchtigkeit, Schwingungen und Betriebsstoffe, geringe Druckverluste, niedrige Erneuerungskosten, Recyclingfähigkeit, Lagerfähigkeit und leichter Zugang zu beachten. Spektrometrisch untersuchte Filterrückstände nach 12 Monaten Fahrzeugeinsatz in Kalifornien zeigten Silizium, Kalzium, Schwefel, Aluminium und Eisen als Hauptbestandteile. Fraktionsabscheidegrade bis 80 % wurden bei Partikeldurchmesser von 0,5 mikron erreicht. Für das Filtern der von 4 klassifizierten Quellen stammenden Gerüche gelten ähnliche Forderungen wie bei Partikelfiltern. Unangenehme Gerüche können auch durch das Hinzufügen eines Sekundärgeruches beseitigt werden.
Automotive interior odor and particulate filtration
Geruchs- und Partikelfiltration im Fahrzeuginnenraum
1992
6 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
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