Nach einer Darstellung des derzeitigen Szenarios der Autoverwerter in den Niederlanden wird auf den Zwang zur Änderung der bisherigen Verwertung alter Autos eingegangen. In der völligen Demontage des Altautos vor dem Shreddern wird danach in der Zukunft die einzig mögliche Lösung gesehen. Diese Demontage auf industrieller Basis ist von der Firma Frans van den Mosselar in Dongen, Niederlande, realisierte worden. Voraussetzung ist und war ein hoher, gut organisierter Durchsatz. Der hohe Durchsatz ist notwendig, um die Forderungen der Recycling-Industrie nach einem gleichmäßigen, ausreichend großen Mengenstrom erfüllen zu können. Bei der Demontagelinie handelt es sich zum einen Prototyp, der in Zusammemarbeit mit Maschinenbau- und Werkzeugfirmen entwickelt worden ist. Die Altwagen kommen von den letzten Eigentümern, Autohändlern und Reparaturbetrieben. Aber auch Autoverwerter, die ausschließlich Gebrauchtteile verkaufen, liefern das Restwrack an. Nach der Realisierung der Demontagelinie gilt es, den Markt für die untreschiedlichen Materialien zu erschließen. Diesbezüglich will man sich auf Kunststoffe beschränken, weil Kunststoffe ebenso wie Nichteisen-Metalle einen erschließbaren Restwert darstellen. Die Probleme, die dabei noch zu lösen sind, liegen im sortieren identifizierbarer Werkstoffe, in der Zusmmenarbeit mit anderen Demontage-Betrieben und im Verhalten der Industrie-Partner. Die Zusammenarbeit in einem geschlossenen Kreis ist in jedem Fall notwendig.


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    Titel :

    Typ-ungebundene Demontageprojekte


    Beteiligte:
    Reuser, L.T.M. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1992


    Format / Umfang :

    8 Seiten, 1 Bild


    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch