Pkw-Räder sind Sicherheitsbauteile und unterliegen komplexen Beanspruchungen. Für die Verwendung von Leichtmetall-Gußrädern gegenüber Stahlrädern sprechen einige technische Vorteile, 20 bis 30 % geringeres Gewicht und damit geringere ungefederte Massen, kleinerer Höhen- und Seitenschlag sowie bessere Wärmeleitung. Die mechanischen Eigenschaften sind gefügeabhängig und werden im wesentlichen durch die Legierungsbestandteile eingestellt. Der Einfluß des Schmelzzustandes, der Gießbedingung, der Veredelung, der Abkühlbedingungen bei unterschiedlichen Bauteilgeometrien und der Wärmebehandlung auf die dynamische Belastbarkeit und das Zähigkeitsverhalten sind bekannt und müssen bei der Herstellung von Pkw-Rädern kontrolliert eingehalten werden. Im Beitrag wird das Versuchsprogramm dargestellt und folgende Untersuchungen/Versuche erläutert: metallurgische Einflußgrößen, Veredelungs- und Impfwirkung, Gießparameter, Lackierung, Pendelschlagprüfung, Fahrversuche und Rißkontrolle. Außerdem wurde der Einfluß einer nachträglichen Wärmebehandlung (Aushärtung) untersucht. Der Einfluß des Mg-Gehaltes wird hergehoben.
Wärmebehandlung von Pkw-Rädern zur Lebensdauersteigerung
1991
16 Seiten, 12 Bilder, 7 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Lebensdauersteigerung von Zylinderkoepfen durch TMF optimiertes Gusseisen mit Vermikulargraphit
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