Die notwendige Zeit- und Kosteneinsparung bei der Autoentwicklung erfordert die Simulation der Systemdynamik von Gesamtfahrzeugen. Diese mechatronischen Systeme, Systeme mit mechanischen, hydraulischen und elektronischen Komponenten, setzen standardisierte Schnittstellen voraus. Die Anforderungen an sie werden von einem Arbeitskreis der Automobilindustrie formuliert, da diese Schnittstellen in den bestehenden MKS-Simulations-Programmen (Mehrkörper-S.) nicht vorliegen. Es wird auf die z.Z. noch arbeitsaufwendige Modellgenerierung mit FEM-Werkzeugen verwiesen. Als Beispiel zur Darlegung der Probleme, wie z.B. Modellhandling und -erstellung, Aufbau von CAE-Berechnungsketten, wurde die Belastungsanalyse des Gesamtfahrzeuges gewählt. Es wird eine Simulationslandschaft vorgestellt, deren modularer Aufbau den Austausch einzelner Programmkomponenten ermöglicht, ohne die Funktion des Gesamtsystems zu gefährden. Die zentrale Steuer- und Organisationseinheit ist ein Präprozessor. Ein wesentlicher Vorteil des Systems ist, daß alle wesentlichen Module bereits auf dem Markt sind und die geforderten Schnittstellen (CSSL-Sprachstandard, DFG-Datenkapsel) schon bedienen. (Sudek)
Numerische Simulation mechatronischer Systeme
Numerical simulation of mechatronic systems
1992
16 Seiten, 10 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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