Der Beitrag befaßt sich mit einer vom Bundesministerium für Verkehr bei der Prognose AG 1990 in Auftrag gegebenen Untersuchung zur Abschätzung der Luftschadstoff- und CO2-Emissionen in Westdeutschland bis zum Jahr 2010. Es ergab sich folgendes: 1. Die jährlichen Emissionen von Luftschadstoffen gehen teilweise deutlich zurück, obwohl beispielsweise im Güterverkehr mit einem weiteren Anstieg der NO(x)-Emissionen zu rechnen ist. 2. Der Verkehrssektor ist und bleibt der größte Emittend der Luftschadstoffe CO, HC und NO(x). 3. Abgesehen von den NO(x)-Emissionen verursacht der Personenverkehr höhere Emissionen als der Güterverkehr. 4. Das von der Bundesregierung aufgestellte Ziel der CO2-Emissionsreduktion um 25 bis 30 % zwischen 1987 und 2005 wird nicht erreicht. Die CO2-Emissionen des Verkehrs werden selbst bei einer moderaten Fahrleistungsprognose und spezifischer Kraftstoffverbrauchsabsenkungen bis 2010 um 14,5 % zunehmen. (Flake)


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    Titel :

    Entwicklung der Luftschadstoffemissionen des Verkehrs in Deutschland bis 2010. Unbefriedigende Perspektiven


    Weitere Titelangaben:

    Development of air pollutant emissions from traffic in Germany until the year 2010


    Beteiligte:
    Rommerskirchen, S. (Autor:in) / Becker, U. (Autor:in) / Eland, M. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1992


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 6 Bilder, 4 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch