Ausgehend von den Erfahrungen mit dem Head-Up-Display (HUD) zur Geschwindigkeitsanzeige im Flug- und Kraftfahrzeug wird über eine systemergonomische Betrachtung der Fahraufgabe in Kraftfahrzeugen, die in Navigation, Führung und Stabilisierung unterteilt wird, auf die notwendigen Anzeiginhalte eingegangen. Für das HUD spricht eine kontaktanaloge, der Außensicht überlagerte Information. Ein dem diesen optisches System wird vorgestellt. Neben der Navigationsinformation können die Distanzen Bremsweg, Sicherheitsabstand, Überholweg angezeigt werden. Die Struktur der Informationsaufbereitung (Ein- und Ausgangsgrößen) ist dargelegt. Über Erfahrungen mit einem solchermaßen ausgestatteten HUD aus Versuchen mit einem BMW 2000 wird berichtet und eine positive Beeinflussung des Fahrerverhaltens zu sicherem Fahren hin festgestellt. Der Vergleich der Ergebnisse der Echtversuche mit Simulatorergebnissen zeigte in der Tendenz gute Übereinstimmung. Bei längerer Fahrererfahrung ist eine noch stärkere Annäherung der Ergebnisse möglich. (Vorgetragen auf der Tagung: Das Mensch-Maschine-System im Verkehr. 19. und 20. März 1992, Berlin, D) (Hahn)
Braucht man HUD's im Kraftfahrzeug? Ergebnisse einer Literaturrecherche und eigener Versuche
head-up-displays. Do we need in motor vehicles? Results of a bibliographical research and own tests
VDI-Berichte ; 948 ; 101-125
1992
25 Seiten, 11 Bilder, 5 Tabellen, 31 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Braucht man HUD's im Kraftfahrzeug? Ergebnisse einer Literaturrecherche und eigener Versuche
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