Ausgehend von derzeitigen Systemkopplungen über aufwendige Einzeldrahtschnittstellen wird das Konzept der Datenübertragung mittels CAN im Kraftfahrzeug diskutiert. Die in Echtzeit zu übertragenden Meßgrößen ändern sich unterschiedlich schnell. Das Spektrum der Änderungszeiten reicht dabei von wenigen Millisekunden bis zu einigen Sekunden. Die Reihenfolge in der Übertragung der Meßgrößen muß diesen Unterschieden Rechnung tragen. Die Priorität wird deshalb an die Information selbst geknüpft. Das Protokoll ist derart gestaltet, daß sich bei einer Kollision auf der Busleitung diejenige Information durchsetzt, die augenblicklich am wichtigsten ist. Diese Priorisierung der Informationsübermittlung stellt sicher, daß CAN-Systeme auch bei Überlast ohne Kapazitätseinbußen sicher und zuverlässig funktionieren. Werden Informationen bei der Übertragung von außen gestört, so wird der Empfang der betreffenden Information bei allen Stationen abgebrochen und erneut aufgebaut. Hierzu verfügt CAN über ein aufwendiges Fehlermanagementsystem, das die systemweite Datenkonsistenz sicherstellt. Das CAN-Protokoll ist bereits als integrierter Schaltkreis realisiert. Aufbau und Funktionsweise dieses Chips, die Schnittstelle zum Systemrechner über ein integriertes DPRAM sowie zukünftige Entwicklungsziele werden aufgezeigt.
CAN - A bus system for serial data transfer in motor vehicles
CAN - Ein Bussystem für serielle Datenübertragung in Kraftfahrzeugen
1990
10 Seiten, 9 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
CAN - A bus system for serial data transfer in motor vehicles
Kraftfahrwesen | 1990
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