Verfahren zur Optimierung des Rangierbetriebs

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Verfahren zur Optimierung des Rangierbetriebs

Carolus, G.

Zwecks Optimierung des Rangierbetriebs werden nach dem Knotenpunktmodell die Ausgangszüge in Rangierbahnhöfen so zusammengestellt, daß sie möglichst große zusammenhängende Wagengruppen für die dem Ziel am nächsten liegenden Knotenpunktbahnhöfe enthalten. Ein zielreiner Ausgangszug kann alle Unterwegs-Rangierbahnhöfe umfahren, so daß eine Zeit- und Arbeitsersparnis erreicht wird. Voraussetzung für die optimierende Zugbildung ist die wahlfreie Zuordnung der Richtungsgleise zu den Abgangsrichtungen. Die Trennung aufeinanderfolgender Abläufe schon in den ersten Weichenstaffeln ist ein weiteres Ziel des entwickelten Algorithmus. Die frühe Trennung führt zur Verminderung von Eckstößen und Erhöhung der Sicherheit. Mit einem Programmsystem zur optimalen Zugbildung können sowohl das heutige Verfahren der Zugbildung als auch das neue Verfahren simuliert werden. Die Resultate des Optimierungsverfahrens werden mit denen des heutigen Verfahrens verglichen. Das Programmsystem mit Bedienerführung wurde nach den Prinzipien des Software-Engineerings erstellt. Das System enthält Trace- und Monitor-Routinen, die bei Aktivierung Programmverlauf und interne Zwischenergebnisse dokumentieren. (Reihe 12: Verkehrstechnik/Fahrzeugtechnik)