Die Arbeit gibt einen Überblick über den Nitrocarburierprozeß als Wärmebehandlungsverfahren mit geringer Verformung für Eisenwerkstoffe. Man erhält eine Schicht mit einer stickstoffreichen Verbindung, die abrieb- und korrosionsbeständig ist oberhalb einer Stickstoffdiffusionszone, die die Streckgrenze und Ermüdungsfestigkeit insbesondere in dünnen Schichten erhöht. Der Stand der Prozeßentwicklung wird in der Arbeit dargestellt. Es ist insbesondere gelungen, die Korrosionsbeständigkeit und das Oberflächenaussehen dramatisch zu verbessern, so daß das Nitrocarburieren auch einer elektroplattierenden Oberflächenbehandlung ebenbürdig ist. In den 80er Jahren wurde das Verfahren kommerzialisiert und hat einen weiten Einsatz bei Automobilteilen aller Art gefunden. Die werkstoffkundlichen Grundlagen, zahlreiche Anwendungsfälle und ein Ausblick auf den weiteren Verlauf der Entwicklung werden in der Arbeit gegeben.


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    Titel :

    Nitrocarburising and its influence on design in the automotive sector


    Weitere Titelangaben:

    Nitrocarburieren und sein Einfluß auf die Auslegung von Kraftfahrzeugbauteilen


    Beteiligte:
    Dawes, C. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1991


    Format / Umfang :

    12 Seiten, 25 Bilder, 2 Tabellen, 7 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch






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