In einem einfachen Konzeptmodell werden die Balkenknoten nicht mehr punktförmig, sondern räumlich diskretisiert, um das Steifigkeitsverhalten besser darzustellen. Parametergesteuert können bei geringem Zeit- und Datenaufwand viele Knotenvarianten erzeugt werden. Die Knotengeometrie wird in Form eines FEM-Netzes generiert und das Steifigkeitsverhalten der Strukturen anhand von Vergleichslastfällen bewertet. Die Steifigkeitsmatrizen der Knotenstrukturen können mit der statischen Kondensation komprimiert werden und so ohne großen Mehraufwand als Komponenten anstelle starrer Knoten in ein einfaches Gesamtmodell eingebracht werden. Die am Beispiel von Balkenknoten gezeigte Vorgehensweise der parametergesteuerten Generierung und des Einbringens in ein Gesamtmodell kann innerhalb von AURORA auch auf andere Strukturkomponenten übertragen werden (z.B. Balkenbereiche, Blechfelder). So läßt sich in der Konzeptphase ein anfangs grobes Strukturmodell beliebig verfeinern.
Konzeptmodell mit Knotensubstrukturen im Entwicklungssystem AURORA
Concept model with joint substructures using AURORA
1990
10 Seiten, 4 Bilder, 9 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Konzeptmodell mit Knotenstrukturen im Entwicklungssystem AURORA
Kraftfahrwesen | 1990
|Das rechnergestützte Entwicklungssystem für Fahrzeuge AURORA
Tema Archiv | 1986
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Kraftfahrwesen | 1986
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