Das größte Bahnbetriebswerk der Welt in Hamburg ist mit modernster Servicetechnik ausgestattet. Der Inspektionsplan für ICE-Triebzüge, die täglich fast 2000 km zurücklegen, sieht insgesamt 109 min vor. Vorrangig ist dabei die Kontrolle der Fahrwerke. In den Hallen haben nebeneinander acht 420 m lange Triebwagenzüge Platz. Ein integriertes Diagnosesystem erkennt technische Mängel und übermittelt die Diagnosedaten zwei Stunden vor Ankunft des Zuges in Hamburg. Die Daten werden sofort ausgewertet und in Arbeitsaufträgen umgesetzt. Ein Hochregallager wird mit EDV bewirtschaftet und stellt die Ersatzteile bereits vor der Einfahrt des ICE am Montageplatz. Jede Arbeit muß mit einer Magnetkarte an einem der in der Halle verteilten 56 Terminals angemeldet werden. Erst wenn sich alle Mitarbeiter mittels Magnetkarte wieder abgemeldet haben, wird die Bewegung des Triebzuges eingeleitet. (Schulz)
ICE funkt Diagnosedaten während der Fahrt zum Wartungsrechner. High-Tech im neuen Betriebswerk für Intercity-Express. 56 Arbeitsterminals sichern schnellen Zugriff auf 4000 Dokumente
VDI-Nachrichten ; 44 , 13 ; 34
1990
1 Seite, 1 Bild
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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