Vorgestellt wird ein Berechnungsmodell, das der überschlagmäßigen Bestimmung von Belastungen durch Eisenbahnlärm dient. Das Modell beschränkt sich dabei auf den Nahbereich von Bahnanlagen und auf einfache Schallausbreitungsverhältnisse (erste Häuserreihe) und erfaßt nur den Fahrlärm, nicht den Rangierlärm, der nur in den seltensten Fällen von Bedeutung ist. Die Berechnung wird mit angegebenen Tabellen und Diagrammen als Handrechnung durchgeführt. Ein entsprechendes BASIC-Programm ist angegeben. Das Berechnungsmodell ist in zwei Teilmodelle unterteilt: 1. 'Verkehr': dient der verkehrstechnsichen Ausgangsgrößen, wobei die jahresdurchschnittlichen Zugbewegungen der verkehrenden Zugkategorien in der Tag- und Nachtperiode berücksichtigt wurden. 2. 'Lärm': in diesem Teilmodell geht es um die eigentliche akustische Berechnung. Als Lärmmaß wird der Beurteilungspegel Lr auf Basis des Mittelungspegels Leq verwendet. Der Beurteilungspegel beim Empfänger ergibt sich durch Subtraktion der Ausbreitungsdämpfung von Emissionspegel der Strecke. Zwei ausführliche Beispiele mit Situationsskizzen sind angegeben. (Friedrich)
Grobverfahren zur Bestimmung von Eisenbahnlärm
Schriftenreihe Umweltschutz ; 114 ; 1-39
1989
39 Seiten, 21 Bilder, 12 Tabellen
Buch
Deutsch
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