Die systematische Interpretation des gemessenen Instationaerverhaltens ist Voraussetzung fuer einen korrekten dynamischen Motoreingriff. Ergebnis ist nicht nur ein geringerer Zeitaufwand als bei der frueheren 'trial and error'-Methode, sondern auch eine hoehere Guete der Gesamtabstimmung. Es werden Erkenntnisse aufgezeigt, die bei BMW mit dem Einsatz komplexer Steuer- und Regelsysteme im Instationaerbetrieb gewonnen wurden. Schwerpunkte sind das messbare dynamische Verhalten von Fuellung und Luft/Kraftstoffverhaeltnis sowie die Wechselwirkung zwischen Motor- und Fahrzeugverhalten unter Einbezug der Eigenschaften des Steuer- und Regelsystems. Die Untersuchungen bestaetigten, dass die Fahrzeuglaengsbewegung entscheidend durch die Funktionen der Motorsteuerung gepraegt wird. Vor allem die Dynamik der Gemischbildung kann dabei zu unkontrollierten Abweichungen des Luft/Kraftstoffverhaeltnisses fuehren.Dies beeintraechtigt neben den Emissionen den Fahrkomfort erheblich. Die auf eine Drosselklappenbewegung folgenden Aenderungen des indizierten Moments werden analysiert, die in ihrem Zeitverhalten unterschiedlichen Wirkungsketten werden separiert.
Instationaerverhalten - ein neuer Schwerpunkt bei der Motorabstimmung
Instationary behaviour - a new emphasis for motor checking
1988
20 Seiten, 9 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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