Im Artikel werden Anwendungen von parallelen Vektorrechnern vorgestellt. Audi hat sich von Siemens-Nixdorf (SNI) den Fujitsu VPP300E installieren lassen, um das Aufprallverhalten und die Strukturdynamik zu simulieren. Hierfür werden die Softwarepakete Pam-Crash (von ESI/PSI) bzw. Nastran (von MSC) eingesetzt. Die VPP300E hat 16 Prozessoren, 32 Gigabyte Hauptspeicher und 40 Giga 'floating operations per second', sie ist in ein Netz von 120 Workstations des Typs Silicon Graphics eingebunden. Audi wählte die VPP300E wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses und weil Standardsoftware in Versionen für die VPP300E vorliegt. Auch andere Anwender setzen auf Vektorrechner statt auf massiv parallele RISC-Prozessoren, z. B. BMW oder das Stuttgarter Hochleistungsrechnenzentrum. NEC und Silicon Graphics haben neue Vektorrechner angekündigt. Diese Renaissance des Vektorrechners wird durch Preis-Leistungs-Verhältnis, geringe Betriebskosten und hohe tatsächliche Rechengeschwindigkeit erreicht.


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    Titel :

    Neuer Vektorsupercomputer simuliert bei Audi Crashs und Strukturdynamik. SNI-Fujitsu-High-end-Rechner VPP300E powert für das Computer-aided Engineering. Vektor-Renaissance


    Beteiligte:
    Harms, U. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1998


    Format / Umfang :

    1 Seite



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch







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