Bei Crashversuchen in der Automobilentwicklung wird die Bildinformation der sehr schnell ablaufenden Bewegungsvorgänge mit Hochfrequenzfilmen erfaßt. Wichtige Stellen an Fahrzeugen und Dummys sind durch spezielle Meßmarken gekennzeichnet. Zur Reduktion der großen Datenmengen sollte vor der Archivierung und Netzwerkübertragung der digitalisierten Crashbildsequenzen das verlustbehaftete, standardisierte JPEG-Kompressionsverfahren eingesetzt werden. Genauer untersucht wurde, welche Auswirkungen die dabei entstandenen Informationsverluste auf die Meßgenauigkeit haben. Wegen der Verfahrens-Nichtlinearität mußten die Untersuchungen vorwiegend experimentell erfolgen. In Verbindung mit einem Ablaufschema wird auf das verlustbehaftete JPEG-Bildkompressionsverfahren eingegangen sowie auf die meßtechnische Positionsbestimmung der Crashmarken (Photos). Aus typischen digitalisierten Crash-Grauwertbildern aus unerschiedlichen Bildsequenzen wurden Abhängigkeiten ermittelt (Ergebnistabelle). Diese Untersuchungen wurden dann auf Bilder mit synthetischen, realitätsnahen Crashmarken ausgedehnt (Bloomingfaktor/Positionsabweichung). (MESSCOMP 96, Wiesbaden, DE, 10.-12.09.1996)
Beurteilung des Fehlers bei der Positionsbestimmung von Meßmarken aus verlustbehaftet komprimierten Crashbildsequenzen
1996
6 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle, 5 Quellen
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Deutsch
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