Nach der Konstruktion der tragenden Bauteile von Schienenfahrzeugen mit Hilfe der Finite-Elemente-Berechnungen erfolgt der experimentelle Festigkeitsnachweis auf einem speziellen Servohydraulikprüfstand. An stark beanspruchten Stellen und im Bereich von Schweißnähten, Querschnittsänderungen und sprunghaften Steifigkeitsänderungen werden Dehnungsmeßstreifen oder Rosetten angebracht und bei der Simulation von statischer Belastung die Bauteilfestigkeit gegen bleibende Verformungen überprüft. Die aus den Dehnungen bei Dauerschwingversuchen errechneten Spannungswerte werden für die Schwingfestigkeitsbeurteilung mit Hilfe von Dauerfestigkeitsschaubildern herangezogen. Eine effiziente Auswertung und Weiterverarbeitung der Dehnungsmeßwerte erfolgt mit einer an den Brückenverstärker angepaßte Software. Die Datenaufzeichnung ermöglicht eine Schadensfrüherkennung.
Der Einsatz von Dehnmeßstreifen bei der Schwingfestigkeitsprüfung von Bauteilen aus dem Schienenfahrzeugbau
Experimentelle Beanspruchungsanalyse - neue Entwicklungen und Anwendungen, GESA-Symposium, 1996 ; 295-296
GMA-Bericht ; 29
1996
2 Seiten
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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