Transient processes in the output cascades of microprocessor and contactless automobile ignition systems

Sie sind hier: Homepage > Suche

Transient processes in the output cascades of microprocessor and contactless automobile ignition systems

Oparin, I.M.

Um den Zündvorgang und Entladungsvorgang einer Automotor-Zündanlage genauer zu bestimmen, wird eine rechnerunterstützte Modelluntersuchung durchgeführt. Dazu werden zwei Ersatzschaltbilder für den Augenblick des Transistorschaltens und der Funkenentladung benutzt. Sie bestehen aus dem Zündtransformator, dessen Primärwicklung an den Transistor angeschlossen ist. Parallel zu den Primärklemmen liegt ein nichtlinearer Widerstand als Überspannungsschutz. Die Sekundärwicklung ist im ersten Fall durch einen Widerstand abgeschlossen, der den Verlusten im Zündtransformator und der Zündkerze entspricht. Im zweiten Fall wird die Sekundärwicklung durch den nichtlinearen Entladungsfunken-Widerstand belastet. Für die Berechnung werden, mit Ausnahme der zwei Nichtlinearitäten, angenommen: zeitunabhängige und stromunabhängige Schaltungskomponenten, Transistorverluste <= 3 % bis 5 %, die verteilten Kapazitäten und Widerstände sind zu einem konzentrierten Kondensator und Widerstand zusammengefaßt worden. Mit dem Differentialgleichungs-System für Maschennetze werden die zeitabhängigen Größen berechnet. In zwei Tabellen sind die Funktionswerte der Nichtlinearitäten angegeben. Sie werden als 4-gliedrige Nährungsgleichungen in das Gleichungssystem eingeführt, das dann mit dem Runge-Kutta-Verfahren gelöst wird. Die Ableitung der Bestimmungsgleichungen und die Funktionsweise des rechnerunterstützten Runge-Kutta-Verfahrens mit automatischer Schrittgrößenbestimmung werden ausführlich beschrieben. In einer Tabelle sind die Rechenergebnisse und die Versuchsergebnisse für die Primärspannung, die Zündspannung und die Lichtbogenleistung einander gegenübergestellt.