Die akustische Qualitätsüberwachung ROTAS liefert in der Großserienendkontrolle eines automatischen Getriebes mit 14 Fahrstufen beim simulierten Fahrbetrieb Aufschluß über mechanische Fehler und Geräuschauffälligkeiten. Das vom Sensor aufgenommene Geräusch wird in einem Analyse-Signalprozessor verarbeitet und über einen Floating-Point Signalprozessor Ordnungsspektren mit hoher Ordnungsauflösung und Unterdrückung von Nebengeräuschen ermittelt. Analysen des Zeitsignals profitieren von einer phasenstarren Mittelung, da Zahnbeschädigungen deutlich hervortreten. Ein weiterer Signalprozessor speichert die gesamten Grenzkurven des Getriebedurchlaufs und berechnet laufend Spektren. Die umdrehungssynchron gemittelten Zeitsignale sind streng periodisch und machen die Verwendung eines FFT-Fensters überflüssig. Grundlage der Geräuschbewertung ist der Vergleich der Meßwerte mit individuellen Grenzwerten, die sich in adaptivem Nachlernen der Serie anpassen. Die Grenzwerte werden durch absolute Grenzen eingeschränkt, die aus Fahrversuchen gewonnen wurden. Bei überschrittenen Grenzwerten wird eine Klassierung vorgenommen und das Geräusch oder die Ordnungsspektren untersucht. Die Fehlerklassierung spiegelt das spezifische Wissen des Getriebeherstellers wider. Das System läuft unter MS-Windows.
Akustische Qualitätskontrolle von Kfz-Getrieben mit umdrehungssynchroner Ordnungsanalyse
Acoustic quality control of gears
1994
5 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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