Die Autoren berichten über die Entwicklungsstrategie 'Rapid Prototyping', die die Entwicklungszeit für elektronische Steuer- und Regeleinrichtungen von ursprünglich mehreren Jahren drastisch verringert. Dadurch ist eine flexible Berücksichtigung letzter Erkenntnisse problemlos möglich und die Entwicklungskosten werden minimiert. Beispiele wie Tempomat, ABS, ASC, adaptive Getriebesteuerung oder Navigationssysteme werden angeführt. Die beschriebene Strategie fußt auf CASE, womit Spezifikationen und Anforderungen rechnergestützt modelliert und simuliert werden können. Ebenso werden verschiedene Testverfahren und eine Code-Generierung unterstützt. Ein besonderes Problem ist das Vorliegen von kontinuierlichen und diskreten Systembauteilen im Automobilbau und ihre Kopplung. Die Entwicklung läuft zunächst in der Host-Entwicklungsumgebung und führt zu im Fahrzeug eingebauten Mikrocontroller-Prototypen. Als Beispiel wird die Anwendung auf ein komplexes Innenraum-Beleuchungs- und Signalisiersystem besprochen. Hinweise auf den praktischen Einsatz von Rapid Prototyping und optimales Entwickeln mit seiner Hilfe werden gegeben.


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    Titel :

    Alternativer Entwicklungsablauf für elek. Systeme. Rapid Prorotyping für Steuergeräte im Automobilbereich


    Weitere Titelangaben:

    Alternative development strategy for electronic control systems. Rapid prototyping for control equipment in the motor vehicle production


    Beteiligte:
    Spreng, M.D. (Autor:in) / Gillhuber, A. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    1994


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 4 Bilder, 7 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch