In seinem Entwicklungslaboratorium für chemische Energietechnik ist es D. Schuster gelungen, ein elektrisch leitfähiges Kunststoffmaterial zu entwickeln, das aus Kohlenstoff und unterschiedlichen Kunststoffen (u.a. Vinylpolymere) besteht, die unter hohem Druck und erhöhter Temperatur miteinander vereinigt werden. Dabei entsteht ein Stoff mit neuartigen Eigenschaften, genannt 'Ionotec'. Dieses Material wird in Platten gewonnen, die als Elektroden in elektrochemischen Zellen verwendet werden. Als Elektrolyt hat sich bisher eine Zinkbromidlösung am besten bewährt. Erstaunlich sind Kapazität, Leistung und Wirkungsgrad dieser Zelle. Für die Energiedichte wird ein Wert von etwa 100 Wh/kg angegeben. Das wäre ein für Elektroautos interessanter Wert - weisen doch die 'heißen' Systeme derzeit rd. 110 Wh/kg (NaS) bis 130 Wh/kg (Na-NiC12) auf.


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    Titel :

    Elektrodenmaterial für Brom-Zink-Zelle


    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1992


    Format / Umfang :

    2 Seiten



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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