In seinem Entwicklungslaboratorium für chemische Energietechnik ist es D. Schuster gelungen, ein elektrisch leitfähiges Kunststoffmaterial zu entwickeln, das aus Kohlenstoff und unterschiedlichen Kunststoffen (u.a. Vinylpolymere) besteht, die unter hohem Druck und erhöhter Temperatur miteinander vereinigt werden. Dabei entsteht ein Stoff mit neuartigen Eigenschaften, genannt 'Ionotec'. Dieses Material wird in Platten gewonnen, die als Elektroden in elektrochemischen Zellen verwendet werden. Als Elektrolyt hat sich bisher eine Zinkbromidlösung am besten bewährt. Erstaunlich sind Kapazität, Leistung und Wirkungsgrad dieser Zelle. Für die Energiedichte wird ein Wert von etwa 100 Wh/kg angegeben. Das wäre ein für Elektroautos interessanter Wert - weisen doch die 'heißen' Systeme derzeit rd. 110 Wh/kg (NaS) bis 130 Wh/kg (Na-NiC12) auf.
Elektrodenmaterial für Brom-Zink-Zelle
Elektrotechnische Zeitschrift, ETZ ; 113 , 16 ; 1024-1025
1992
2 Seiten
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Elektrofahrzeuge mit Zink-Brom-Batterie
Tema Archiv | 1994
|Elektrofahrzeuge mit Zink-Brom-Batterie
Tema Archiv | 1989
|Entwicklungsarbeiten an der Zink-Brom-Batterie
Tema Archiv | 1987
|Stand der Entwicklung der Zink-Brom-Batterie
Tema Archiv | 1990
|