Zum körperlichen Schutz des Fahrzeugführers bei einer Kollision ist auf seinem Lenkrad ein Luftsack (Airbag) zusammengefaltet angeordnet, der bei Unfallbeginn nach Erhalt eines entsprechenden Sensorsignals innerhalb von 60 ms voll aufgeblasen ist. Auf diesen Luftsack prallt dann der Oberkörper des Kfz-Führers und wird so vor Haut- und Knochenschäden bewahrt. Da jedoch innerhalb des Aufblaszeitraums der Oberkörper auf den noch nicht voll gefüllten Luftsack aufprallt, werden zusätzliche Druckkräfte während des Aufblasens auf den Oberkörper des Fahrzeuglenkers ausgeübt. Diesen Druckkraftverlauf bestimmte man mittels einer frei beweglich an Seilen aufgehängten Meßanlage. Sie bestand aus einem zylindrischen Körper, der mit Druck- und Beschleunigungssensoren versehen war und berührend vor einem Airbag installiert wurde. Durch die freie Beweglichkeit des Zylinders und seiner daran fest installierten Sensoren liessen sich die Verläufe der Einwirkungsgrößen meßtechnisch erfassen (Diagrammangaben). Die gewonnenen Untersuchungsergebnisse können zur Verbesserung der Airbag-Konstruktion herangezogen werden.
Air bag wind-blast phenomena evaluation
Untersuchungen am aufblasbaren Luftsack zum Autofahrerschutz
Experimental Techniques ; 15 , 6 ; 38-39
1991
2 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Flughäfen: Der Wind bläst härter
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